Hola El Salvador

„Adiós Guatemala – Hola El Salvador“ hieß es nach gut zweieinhalb Monaten. Es war für mich an der Zeit Guatemala zu verlassen und weiter zu ziehen. Ich genoss die Zeit in Guatemala sehr und lernte so viele unglaublich nette Menschen kennen. Von Monterrico ging es weiter über die Grenze ins benachbarte El Salvador.

Monterrico Guatemala

Ciao Monterrico

Backpacking Guatemala

. . . auf geht's nach El Salvador . . .

Auf geht's nach El Zonte!

Meine erste Station war das beschauliche „El Zonte“. El Zonte ist ein winziger Strandort in der Nähe des sehr viel bekannteren El Tunco, aber dafür wesentlich ruhiger. Hierhin verschlägt es vor allem Surfer, die ihre Zeit ihren Bords und dem beeindruckenden Wellengang widmen. Die beiden Jungs Thomas und Andrew wollten ebenfalls rüber nach El Salvador und so fuhren wir gemeinsam im „Track“. Der Grenzübergang zu El Salvador war recht unproblematisch. Da mein Motorrad seine Zulassung in Guatemala bekommen hatte, mußte ich es nicht nach El Salvador importieren und konnte durchreisen. Kosten entstanden an der Grenze  auch keine 🙂

Angekommen in El Zonte konnte ich für 5 US$ im Hostel campen, was die Entscheidung hier zu bleiben zusätzlich erleichterte. Nach längerer Anreise kamen wir erst recht spät in El Zonte an und von daher stand auch nicht mehr viel an. Wir ließen den Tag im Hostel-Pool ausklingen und hatten anschließend ein leckeres und zudem sehr günstiges Essen in einem der wenigen lokalen Restaurants vor Ort!

El Zonte El Salvador

Pool im Hostel mit Meerblick

Backpacking El Salvador

Hostel in El Zonte

Meine Mitbewohner im Hostel

Another day in Paradise!

Das Leben in El Zonte ist paradiesisch. Das Hostel war super schön und direkt am Strand gelegen. In El Zonte startete ich auch meine ersten „Gehversuche“ auf dem Surfboard. Surfen ist ein wirklich komplexer Sport und ich hatte es mir ehrlich gesagt einfacher vorgestellt. Es bedarf einer Menge Training um hierbei zum Meister zu werden.

El Zonte ist auch nicht gerade ein perfekter Surfspot für Anfänger und man unterschätzt den starken Wellengang. Einmal schmetterten mich die Wellen mit dem Board auf die Felsen. Glücklicherweise kam ich mit ein paar Schrammen und blauen Flecken davon. Am ehesten lernt man das Surfen von klein auf. Es ist toll die Kinder der Locals zu beobachten, wie sie sich ganz natürlich ohne Angst in den Wellen bewegen und viel Spaß dabei haben. Ich denke, dass Meer gibt ihnen das Gefühl wirklicher Freiheit.

Neben dem Surfen verbrachte ich meine Zeit in El Zonte mit Yoga und Relaxing am Hostel-Pool. Gestern realisierte ich aber auch wie sensibel diese Region ist. In Nicaragua ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 7,3 auf der Richterskala. Anschließend wurde im Ort eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Sicherheitshalber packten wir alle unsere sieben Sachen zusammen und machten uns startklar. Zum Glück gab es aber wenig später Entwarnung und wir konnten uns wieder entspannen.

Reiseblog Zentralamerika

. . . it's surfing time . . .

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Vorsicht "Rocks"

Reisen El Salvador

. . . die Surferbucht . . .

Sonnenuntergang über El Zonte

Sonnenuntergang über El Zonte

El Zonte El Salvador

Dämmerung über El Zonte

Mehr Informationen/Reisetipps:

El Salvador ist zwar das kleinste Land in Mittelamerika, hat aber dennoch so einiges zu bieten. Die geringe Fläche hat den Vorteil, dass sich alle Orte in maximal 1-2 Stunden erreichen lassen. Die Einheimischen in El Salvador sind super nett und offenherzig.

Trekkingfans kommen bei einer Wanderung auf einen der zahlreichen Vulkane auf ihre Kosten. Wer das Sufen liebt, der muss nach El Zonte kommen. El Zonte liegt nur einen Katzensprung vom größeren und touristischeren El Tunco entfernt. Mir hat besonders die relaxte Atmosphäre gefallen. Im Grunde genommen gibt es nur die Wellen und einige kleinere Hostels.

Hier gibt's ein schönes YouTube-Video zur Playa El Zonte:

Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere Surferspots in El Salvador. Und auch in El Salvador ist die Mayakultur weiterhin lebendig. Mit San Andrés und Tazumal hat das kleine Land einige bekannte Ausgrabungsstätten.

Und, warst du auch schon mal unterwegs in El Salvador? Wie waren deine Erfahrungen? Lass es mich wissen und schreibe einen Kommentar!

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